Nach der Schleuderung im Juni haben die Völker definitiv kaum mehr was an Vorräten, obwohl ich nicht allen Honig entnommen hatte. Die Tracht in den letzten Wochen war in Uelversheim einfach zu gering. Dazu kamen noch Tage mit Wind und Regen. Im Schnitt haben wir pro Volk 13, 42 kg Honig. Das ist unter dem Durchschnitt. Es ist Zeit zum Einfüttern. Gelb hat zwar keine Vorräte aber Weiselzellen angelegt. Hier musste sofort gefüttert werden, wie gestern schon bei Weiß und heute auch noch bei Blau. Die anderen drei Völker haben minimal was an Vorräten. Der Futtermangel hat erkennbar schon zur Drohnenschlacht beigetragen. Rot brütet gut. Keine Weiselzellen. Insgesamt habe ich die Chance genutzt und alte dunkle Waben mit Brut in den leeren Honigraum gesetzt, so dass sie nach dem Schlupf eingeschmolzen werden können.