durchkucken, aber vor allem GESCHLEUDERT

Posted by on 7. Juni 2010

das ist es, worum es geht: des flüssige Gold, die Honigernte. Aber vorher gabs noch einiges zu tun:

Nachdem gestern eines der Völker mal wieder Lust auf Schwärmen hatte und sich daher geteilt hat, haben wir heute ganz genau alle Völker noch einmal durchgeschaut. In der linken Beute, also wenn man dahinter steht LINKS – wir haben auch festgestellt, dass wir dringend wieder Farbsterne brauchen – jedenfalls war in dieser sehr wenig los. Aufgeregte Bienen, keine frische Brut und sehr wenig “Altbrut”. Wenige Weiselzellen warten darauf zu schlüpfen: “Auf Mädels!”

Danach war die mittige Zarge dran: soweit alles okay, vier Rähmchen voll Rapshonig konnten wir hier rausnehmen: super sehen die aus. Dann gings an den Brutraum: weil alle Völker bisher immer so viel wild unter die Rähmchen gebaut haben, hat sich der Bienenluf “Lobo” was überlegt: auf das eingeschobene Gitter wird noch eine 3-5 cm dicke Styroporplatte gelegt. Dabei wird darauf geachtet, dass vorne und hinten ausreichend Platz zum Krabbeln und für die Luftzirkulation ist. Diese Konstruktion haben wir hier jetzt das erste Mal eingebaut und direkt danach auch beim rechten Volk noch und jetzt werden wir sehen, ob Schluß ist, mit dem Wildbau…. schließlich sollen die Mädels ihre Energie sinnvoll verbrauchen und nicht in WIldbau, den ich jedes Mal abschneiden und einschmelzern muss.

Das rechte Volk war dann der Hammer: extrem viel Brut, quasi alles voll: total liebe Bienen und 15 geschlossene Weiselzellen, in Worten FÜNFZEHN. Und ich meine hier nicht etwas größere Drohnenzellen, sondern echte riesige Zapfen!

Bienenluf “Lobo” hat dieses Königinnenparadies direkt genutzt und alle Weiselzellen aufgehoben, um eine Königinnenzucht zu beginnen…. man darf gespannt sein !

Als dann alles durchgekuckt war gings dann ans Honigschleudern: neun volle Honigwaben waren dran, davon vier vom feienn Raps und fünf vom allerfeinsten Uelversheimer Allerlei 😉

alles gut geklappt: ein guter Bienen- und Honigtag

 

Schaut euch vor allem das Ende vom Video an: herrlich, wie der Honig glitzert.

die Beekeepers

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